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Kirche

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Die Kirchen von Gargazon

Kirche in Gargazon im MeranerlandEs sind gleich zwei Gotteshäuser, die Dich in der Obstanbaugemeinde Gargazon zur Besichtigung einladen: die Pfarrkirche zum Heiligsten Herz Jesu, direkt im Dorfzentrum, und die in unmittelbarer Nähe gelegene Kurtialkirche zum Hl. Johannes dem Täufer.

Öfters umgebaut und restauriert wurde die Kurtialkirche zum Hl. Johannes dem Täufer, welche bereits im Jahre 1337 erstmals erwähnt wurde. Die letzten Renovierungsarbeiten gehen auf das Jahr 1891 zurück. Mit ihrem 13,5 m hohen Spitzturm, dem vielwinkligen Choralabschluss, dem wunderschönen Tonnengewölbe, dem Altar aus Stuckmarmor und dem Altarbild, welches die Taufe Christi zeigt, ist die im gotischen Baustil errichtete Kirche ein wahres Schmuckstück von Gargazon. Das Fresko an der Fassade stammt aus dem 14. Jh. Hier liegen auch die Reliquien des Heiligen Octonius. An der Westseite des Gebäudes befindet sich ein Kriegerdenkmal. Alljährlich wird in der Kurtialkirche natürlich auch der Kirchenpatron gefeiert, am Johannisfest im Juni. Im Jahre 1899 baute man dann in Gargazon eine neue Kirche, da die Kurtialkirche nur mehr Platz für etwa die Hälfte der Dorfbevölkerung bot. Heute dient die Kurtialkirche als Aufbahrungskapelle.

Kirche im Dorfzentrum von GargazonEingang zur Herz-Jesu-Kirche im MeranerlandHerz-Jesu-Kirche in Gargazon

Die neue Pfarrkirche, im Stil der Neuromanik und Neugotik, wurde in den Jahren 1900 - 1927 erbaut. Am 13. Mai 1928 wurde die Kirche durch Bischof Celestino Endrici aus Trient dem Heiligsten Herz Jesu geweiht. Über dem Hauptportal befindet sich ein Mosaikbild, welches Jesus Christus mit geöffneten Händen zeigt. Im Jahre 1930 wurde der Turm fertig gestellt. Die Glockenweihe fand im Jahre 1931 statt. Die gesamte Kirche ist aus einem Porphyrstein gemauert, welcher aus einem nahen Steinbruch stammt, und der es erlaubte auf den Außenverputz zu verzichten. Der Bau der neuen Kirche wurde finanziell vor allem durch den Deutschen Orden unterstützt. Die gesamte Kirche ist der Herz-Jesu-Verehrung gewidmet. Dies zeigt sich auch im Altarbild des Lananer Künstlers Franz Weger. Die Kreuzwegstationen wurden erst in jüngster Zeit vom Hobbykünstler Carlo Odorizzi aus Gargazon geschaffen.

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