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Der Ortler, 3905 m hoch

Ortler im Vinschgau in SüdtirolEs ist der höchste „Spitz im Land Tirol“ - der 3.905 Meter hohe Ortler in Sulden im Vinschgau. Jener Berg der im Jahre 1804 das erste Mal von Trafoi aus, im Jahre 1805 dann auch von Sulden aus bestiegen wurde. Und jener Berg auch, nachdem die ganze Gebirgsgruppe, die Ortlergruppe benannt ist.

Inmitten des Nationalpark Stilfser Joch gelegen und umgeben von 14 Dreitausendern überragt König Ortler, der höchste Berg Südtirols, die gesamte Ferienregion rund um Sulden im Vinschgau.

Bilder zum Ortler in Südtirol

Ortlermassiv im WinterOrtler im Nationalpark Stilfser Joch im VinschgauBlick auf den Ortler im Sommer

Die Routen die auf den Ortler führen sind allesamt anspruchsvolle Hochtouren, unter ihnen ist der Normalweg von Norden die bedeutendste Route. Wer sich mal auf den Ortler führen lässt, alpinistisch und mit Gletschern gut bewandert ist, und mit dem Ortler einen der bedeutendsten Gipfel der Ostalpen erreicht, der erlebt hier ein Hochgefühl das seines gleichen sucht.

Erstbesteigung von König Ortler

Der Ortler in Sulden in Südtirol ist auch von geschichtlicher Seite aus sehr interessant. Auf das ferne Jahr 1804 geht seine Erstbesteigung zurück, als Erzherzog Johann aus Österreich durch Tirol reiste und erstmals den Ortler sah. Er beauftragte alsdann Johannes Gebhard, einen Beamten, die Erstbesteigung zu organisieren. In Begleitung von zwei erfahrenen Bergsteigern reiste dieser dann nach Sulden und versprach den Bauern dort Geld, wenn diese einen Weg zum Gipfel finden würden. Gar einige Versuche, die meisten in der Nähe des heutigen Normalweges, scheiterten. Am 26. September gelang dann Josef Pichler, Gämsenjäger auf der Churburg, den Gipfel zu erreichen. Allerdings ab Trafoi und nicht von Sulden aus. Ein Jahr später, wurde der Ortler dann auch von Sulden aus über den „Hinteren Grat“ bestiegen.

Krieg am Ortler

Zahlreiche Erzählungen gibt es auch rund um den Ortlerkrieg, in denen von einer Art Ehrenkodex der gegnerischen Seite die Rede ist. Hier oben lagen die Stellungen der Österreicher und Italiener sehr nahe beieinander und die Soldaten halfen sich gegenseitig beim Befüllen der Sandsäcke oder boten sich gegenseitig Zigaretten an und vereinbarten einen geheimen Waffenstillstand, sie hatten nämlich einen gemeinsamen Feind: die Eiseskälte. Damit die Kommandanten nicht Verdacht schöpften, wurde trotzdem hier und da geschossen.

Heute zieht die Ferienregion rund um König Ortler Sommer wie Winter zahlreiche Gäste an: zum Skifahren, zum Wandern oder auch nur zum Entspannen in einer landschaftlich einmaligen Umgebung.

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