Etschtal Radweg

Südlich von Meran und mitten durch die Urlaubsgemeinde Burgstall verläuft der Etschtal Radweg bis nach Bozen. Die rund 20 km lange Teilstrecke des Etschradweges führt durch endlose Obstanlagen, Flusslandschaften und an den malerischen Ortschaften des Etschtales vorbei.

Radurlauber dürfen sich beim Aufenthalt in Burgstall auf ein dichtes Radwegenetz freuen. Zu den beliebtesten Strecken in der Ferienregion Meraner Land zählt zweifelsohne auch der malerische Etschtal Radweg, der oft als Apfelradweg bezeichnet wird. Startpunkt der asphaltierten Strecke ist der Bahnhof Lana - Burgstall. Von hier verläuft der Radweg über ein Teilstück der Via Claudia Augusta - Radroute, die dem Verlauf der alten Römerstraße folgt.

Wie bereits der Name Apfelradweg verrät, führt die Radstrecke durch die Apfelplantagen des Etschtales. Besonders während der Apfelblüte ist ein Ausflug auf dem Etschtal Radweg ein wunderbares Erlebnis für alle Sinne. Wer den Blick weiter schweifen lässt, der kann sich über schöne Ausblicke in die Südtiroler Bergewelt, zu Schlössern und Kirchen freuen. Ohne größere Anstrengung radelt man so vom einen Dorf zum anderen, bis man bei Schloss Sigmundskron einen grandiosen Ausblick in die Dolomiten genießen kann.

Wer am Zugbahnhof in Sigmundskron angekommen ist und nicht mehr zurück nach Burgstall radeln möchte, kann von hier aus den Regionalzug mit Fahrradtransport bis zurück nach Lana-Burgstall nutzen. Als Alternative kann man nach einer kurzen Rast noch weiterradeln, bis die Südtiroler Landeshauptstadt Bozen erreicht ist. Auch von hier aus kann man bequem mit dem Zug zurück fahren.

Übrigens: Wer möchte, kann auch schon von Meran aus starten und über den asphaltierten Radweg nach Burgstall fahren und dort dem beschriebenen Wegverlauf weiter folgen.

Eckdaten:
Start: Bahnhof Lana-Burgstall
Höhenmeter: 75
Länge: 20,5 km
Fahrtzeit: 1 h 30 min